Die Stiftung steht für Barmherzigkeit

Bei der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist Kempen handelt es sich um eine der ältesten und traditionsreichsten Organisationen in der Stadt. 1390 vom angesehen Bürger Johann von Broichhausen gegründet, stehen die christlichen Gedanken von Nächstenliebe, Fürsorge und Barmherzigkeit bis heute im Mittelpunkt. Die Stiftung kümmert sich seit den Anfängen um alte, schwache und kranke Menschen. Mit diesen Werten hat sich die Stiftung bis in den modernen Wohlfahrtsstaat stetig weiterentwickelt und steht als Inbegriff für Hilfsbereitschaft, Pflege und soziale Betreuung.

Die Leitung der Stiftung liegt in den Händen des Vorstands-Vorsitzenden. Das Kuratorium bespricht die anstehenden Herausforderungen. Den Vorsitz im Kuratorium bilden der Propst als Leiter der katholischen Kirchengemeinde in Kempen und der Bürgermeister als erster Bürger in der Stadt. Diese Entscheidungsgremien aus Vorstand und Kuratorium kümmern sich um die Pflege und Betreuung der Senior*innen in der Stadt Kempen.

Die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist ist einer der größten Arbeitgeber in der Stadt Kempen. Über 200 Menschen verdienen ihr täglich Brot mit der Betreuung und Pflege von Senior*innen. Die Fürsorge, die die Stiftung den älteren Menschen zukommen lässt, ist auch für die Mitarbeiter*innen selbstverständlich. Ein gutes Arbeitsklima, Freundlichkeit, ein sozial gesteckter Rahmen mit sicheren Verträgen, Ausgleichsleistungen und der Möglichkeit der Fort- und Weiterbildung sind fest verankert.

Satzungsänderung 2019
Aktuelle_Satzung_der_Stiftung

Foto: Die um 1400 errichtete und 1421 geweihte spätgotische Heilig-Geist-Kapelle am Kempener Buttermarkt. Links daneben das um 1459 errichtete Wohnhaus des Geistlichen, noch heute erkennbar am aufgemauerten Giebelkreuz. Die Kapelle steht leer, in dem Wohnhaus befindet sich ein Restaurant.
Rückte die Sorge um die Armut und die Barmherzigkeit des Stifters gleichermaßen in den Blickpunkt:
Die um 1400 errichtete und 1421 geweihte spätgotische Heilig-Geist-Kapelle am Kempener Buttermarkt. Links daneben das um 1459 errichtete Wohnhaus des Geistlichen, noch heute erkennbar am aufgemauerten Giebelkreuz. Die Kapelle steht leer, in dem Wohnhaus befindet sich ein Restaurant.